Törn mit dem

Grafinger-Judo-Team

16. bis 23. März 2003

Portoroz - Grado - Caorle - Venedig - Burano - Grado - Piran/Portoroz

(oder wir sind froh, dass das Schiff eine Heizung hat!)

Nach dem Ausklarieren richtung Grado

Lynn versucht's auch mal

Stadthafen Grado: Karin geht in den Mast,

nachdem die Gastlandflagge falsch hängt und klemmt

Frühstück nach dem Auslaufen

Aber frisch is' scho no a bisserl

huch, wir sind ja schon wieder da !

Annette trägt noch schnell den Rest vom Tag in's Logbuch ein

Caorle wir kommen

abends kurz vor dem Einlaufen in Venedig

Bei Dunkelheit in Venedig einzulaufen ist einfach ein erhebendes Gefühl

Skipper und Co-Skipper fachsimpeln nach dem Anleger

Eine morgentliche Schleife vor dem Markus-Platz die hat schon was

Was so ein echter hoch dekorierter Judoka ist, der hat die Sache auf dem Wasser auch fest im Überblick

Motoren durch die Lagunen von Venedig. Anlaufen auf Burano

durch seichte Gewässer - achtung, dass man nicht aufläuft

Burano - Übernachten wo sonst die Hausboote liegen. Bei Niedrigwasser noch 10 cm unterm Kiel

Burano - Typisch die bunten Häuser - Nach 17.00 Uhr sind die Tagesausflügler wieder weg. Da ist es wieder ruhiger

Burano: Der Co-Skipper ist immer für ein Spässchen gut

Rückfahrt nach Grado. Wir stampfen gegenan.

Abends Einlaufen in den Stadthafen von Grado

Die Crew vlnr.: Andrea, Lynn, Michael, Annette, Karin, Christian und Peter

Grado

Anlaufen zum Einklarieren in Piran

Und weil es so schön war, noch ein dicker Schlag zur Ansteuerungstonne von Triest.

 

Hier noch eine kleine Anekdote (empfiehlt sich aber nicht immer zum nachmachen!): Was macht man oftmals, wenn sich der Tag dem ende neigt, bereits gegessen hat und gemütlich in der Messe sitzt. Na ja, die Crew vergnügt sich mit Karten- oder Brettspielen. So auch die Judo-Crew am Anleger von Burano. Um Geld wollten wir nicht spielen. Aber wie den Ernst der Sache und die Spannung erhöhen, wenn es mehr oder weniger um nichts geht? So haben wir den Verlierer eines Spieles jeweils unmittelbar nach seiner Letztplatzierung an Deck zum Masten geschickt, um inbrünstig  den vorbeigehenden Passanten mit einem kurzen Aufschrei zu verkünden: "I bin bläd" (zu Schriftdeutsch: blöde). Dieser Ablauf: Zögerndes Hinaufsteigen des Niederganges - Adrenalin steigt - Blick rechts - Blick links - Gedankensplitter hoffentlich sind wenig Leute da - Annähern Standort Mast - Adrenalin steigt weiter - Noch einmal Blick links und rechts - Gott sei dank keine Passanten - kurze laute Artikulation dieses "Unvermögens" um dann flux wieder im Niedergang zu verschwinden - hoffentlich hat mich keiner gesehen - Gelächter in der Messe. Am Ende war dann jeder mindestens einmal blöd.    

 

Info über Judo in Grafing: www.Judo-Team-Grafing.de

 

Bildernachweis: Christian Sebald, Karin und Lynn Wales

 

Skipper: Peter Steyrer

Co-Skipper: Michael Stengert

Boot: "Aurora" - Bavaria 44